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Marktleben Rund um den Carlsplatz

Charity Gin von Düsseldorfern für Düsseldorf

Sharing ist Caring. In Zeiten von CoVid-19 haben es beson­ders Gastro­nomen schwer, sich finan­ziell sicher durch die anhal­tende Krise zu manö­vrieren. Aus dieser Proble­matik wurde eine Idee geboren, wie mit Herz, oder besser noch mit „Häzz“, Düssel­dorfer nicht nur Gastro­nomen helfen können, sondern zugleich ein wenig ihren Dank an die­jenigen aus­drücken können, die wäh­rend der Krise Wichtiges geleistet haben – nämlich Kranken­häuser und Pflege­einrichtungen!

Als im März der „Lock­down“ für die Gastro­nomie des Landes NRW und der Stadt Düssel­dorf ein­setzte, war dies auch für Michael Krziwon zunächst ein Schock. Wie jede Bar der Stadt würde auch seine Kult- und Kiez-Kneipe, das eben erst 4 Jahre gewordene „Bilker Häzz“, keine Gäste mehr bewirten können. Aber wie so oft in seinem Leben, sah er in dem schlag­artigen Weg­brechen aller Ein­nahmen eine Heraus­forderung, die es zu nehmen galt – und er hatte einen Joker in der Hand.

Wenige Wochen zuvor hatten sein Service-Team des „Bilker Häzz“ und Krziwon sich auf die kommende Sommer-Saison vor­bereitet. Dabei hatte das Team, in Zusammen­arbeit mit dem west­fälischen Meister-Brenner Frank Wigger, für die Gäste des „Häzz“ einen ganz eigenen Gin kreiert:
 

Gin mit Häzz

Schon seit längerem ist Wigger mit seinem „Tasting Raum“ und seiner „Make Your Own Gin“-Tour bereits sehr erfolg­reich am Markt. Genau dieser „Gin mit Häzz“ erwies sich, während der harten und nötigen Maß­nahmen zur Ein­dämmung der Virus-Verbrei­tung als wesent­liche Säule, um die laufen­den Kosten des „Häzz“ zu stemmen.

Aus diesem Überraschungs-Erfolg heraus wurde von Michael Krziwon eine Vision geboren:

Warum nicht Gastro­nomen und wichtige Pflege­einrichtungen der Stadt im Kampf gegen die Pan­demie unter­stützen – und dabei trink­freudigen Genießern etwas „Häzz“ ins Glas zaubern?

Unterstützung bekommt Krziwon von den beiden Düssel­dorfer Unter­nehmern Björn Borgerding und Walid El Sheikh, die sich direkt bereit erklärten, die Aktion tat­kräftig zu unter­stützen. Von Borgerding und seinem Partner Paolo Anania kommt unter anderem ein kosten­loser Online-Shop. El Sheikh leistet zusätz­lichen Support mit seinen erst­klassigen Kontak­ten in die Gastro-Szene.

Auch optisch ist der „Charity Gin“ ein echter Eye-Catcher, den jeder Gin- und Düsseldorf-Fan in der Samm­lung haben sollte. Der Düssel­dorfer Künstler und Shooting­star Leon Löwen­traut malte exklusiv ein Bild für das Etikett, welches den Düssel­dorfer Kur­fürsten und Kunst­förderer Jan Wellem zeigt. Der erst 22-jährige Maler Leon Löwen­traut zählt zu den gefrag­testen Künstlern unserer Zeit. Seinen ungewöhn­lichen Erfolg ver­dankt er in erster Linie seinen energie­vollen, farb­gewaltigen Gemälden.

Krziwons Idee ist so einfach wie nach­haltig: Der Düssel­dorfer „Charity Gin“ wird, einzig unter Decke­lung der entsteh­enden Kosten, mit Wigger pro­duziert. Gastro­nomen, die im eigenen Laden den Gin ver­treiben, werden 10 Euro vom Verkaufs­preis erhalten. Alle weiteren Gewinne werden voll und trans­parent aus­gewählten Pflege­einrichtungen und Kranken­häusern in Düssel­dorf zugute­kommen. Neben dem Verkauf über die teilneh­menden Bars und Kneipen der Stadt, wie natürlich das Sir Walter oder die Boston Bar, gibt es einen exklu­siven Online-Vertrieb.

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